Am Samstag, den 19. Oktober, wurde das 30-jährige Bestehen des Fördervereins PRO CSH in gebührendem Rahmen gefeiert. Der Einladung folgten rund 90 Gäste, welche sich in der Turnhalle versammelten, um diesen Anlass zu würdigen. Unter den Anwesenden befanden sich Lehrkräfte, Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie aktuelle und ehemalige Schülerinnen und Schüler der CSH. Auch ehemalige Schulleiter beziehungsweise Vorsitzende des Fördervereins waren zugegen.
Das Ziel der Jubiläumsfeier bestand jedoch nicht darin, einzelne Menschen zu "erhöhen", sondern Gott die Ehre zu geben für seine Treue in all den Jahren, als immer wieder die richtigen Menschen zum richtigen Zeitpunkt ihre Mitarbeit bereit erklären und immer wieder neue Türen aufgingen. Dies führte beispielsweise dazu, dass das heutige Gebäude ("Altbau") erworben wurde und schließlich ein Neubau samt Sporthalle angebaut wurden.
Die Zielsetzung des Fördervereins besteht in der Unterstützung der Schule. Exemplarisch sei hier der Wasserspender genannt, dessen Anschaffung durch den Förderverein erfolgte, sowie die jüngste Aktion, bei der alle Schülerinnen und Schüler eine Trinkflasche als Geschenk erhielten.
Der neue Vorsitzende Alexander Eckert legte in seiner Rückschau dar, wie schwierig und bescheiden die Anfänge waren. Die Schule begann mit sieben Schülern in Albbruck in einem Wohnimmer eines angemieteten Wohnhauses. Die Schüleranzahl der CSH hat sich seitdem von sieben Schülern auf derzeit 415 Schüler erhöht.
Beate Langendorf, Gründungsmitglied, hob den Mut der damaligen Eltern hervor, ihre Kinder an der neu gegründeten CSH anzumelden, als diese noch nicht über die erforderlichen Ressourcen verfügte und die finanzielle Situation ohne die staatlichen Zuschüsse sehr prekär war. Frau Langendorf legte in ihrer Rede dar, dass die Existenz dieser Schule trotz anfänglicher Schwierigkeiten und Hindernisse letztlich von göttlicher Vorsehung gewollt war. Auch der Zusammenschluss mit der Freien evangelischen Schule in Lörrach erwies sich als Segen.
Den Gästen wurde bewusst, dass eine Vielzahl von Menschen in ihrer Freizeit unentgeltlich mit großem Engagement, Anstrengung und Hingabe am Bau der Schule mitgewirkt hat. Dabei haben sie ihr handwerkliches Know-How eingesetzt und ihre Arbeitskraft ehrenamtlich zur Verfügung gestellt, um christliche Schule in Waldshut zu "bauen".
Wir blicken dankbar auf das gelungene Fest zurück und freuen uns auf die kommenden Jahre mit einer stets wachsenden und gesegneten CSH.