Schuljahresende 2022
26. Juli 2022

Adieu und schöne Sommerferien

Highlights aus den letzten Wochen und persönliche Worte unseres Schulleiters zum Abschied

Das 25. Schuljahr der CSH endete mit einigen Highlights bei hochsommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein.

Highlight Abschlussfeier

Am Freitag, den 15. Juli erhielten alle 45 Schülerinnen und Schüler, die zur Prüfung angetreten waren, ihre Abschlusszeugnisse nach erfolgreich bestandener Haupt- und Realschulprüfung. Insgesamt erreichten die Abschlussschülerinnen und -Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 10 einen Notendurchschnitt von 2,3. Namentlich erwähnte Bodo Masuhr in seiner Rede an der Abschlussfeier Sarah Fricker, die sich über die Traumnote 1,0 freuen konnte, Nina Holzwarth und Julia Reichenbach, die beide eine 1,2 erzielten, sowie Adrian Denz, der die Prüfung mit der Note 1,3 abschloss. Die Absolventinnen und Absolventen 2022 sind Samuel Apfel, Timon Hannemann, David Müller, Samuel Pantea, Finja Ebbenga, Julia Ebbenga, Maike Leber, Finn-Maurice Schulz, Alicia Amann, Leni Amann, Leonie Böhler, Soumaya Chetioui, Marija Davidovic, Adrian Del Toro M., Alejandra Del Toro M., Adrian Denz, Felizian Ebner, Maike Eitel, Elif Elmali, Luis Fricker, Tabea Fuhrer, Tobias Isaak, Ella Marie Philipp, Emil-Theo Schmidt, Laura Schmidt, Sandro Tuzzolino, Lara Bäni, Karla Ebner, Simon Elsäßer, Fabienne Ernst, Sarah Fricker, Paul Holler, Nina Holzwarth, Jiayi Jin, Marie-Sophie Kohl, Sophie Köhler, Roman Krohs, Jonas Küpfer, Julia Reichenbach, Jule Rüd, Marie-Claire Schwald, Marino-Emanuel Stirn, Soraya Tröndle, Damian Wörner, Savannah Zollinger.

Schulleiter Masuhr schwärmte von der Kreativität und Einzigartigkeit der Schülerinnen und Schüler und nannte sie „wunderbare Persönlichkeiten“. Als Klassen- bzw. Fachlehrer habe er sie als solche kennen und schätzen gelernt. „Wir legen als Schule Wert auf Leistung, stellen sie aber nicht vor die Ausbildung des Charakters“, erklärte er. Ausführlich ging er darauf ein, was ihn und die anderen Pädagoginnen und Pädagogen an der CSH auszeichnet: „Die CSH ist besonders, weil ihr hier Menschen begegnet seid, die eine lebendige Hoffnung haben.“ Ein Vorbild zu sein, sei immer wieder, aber sicherlich nicht immer gelungen. Infolge bat er wie jedes Jahr den Anschlussjahrgang um Vergebung für die eigenen Fehler, als Schule oder persönlich.

Highlight Sommerfest

Unser diesjähriges Sommerfest am 16.Juli war in mehrfacher Hinsicht ein besonderer Anlass: Nach den Einschränkungen der letzten Jahre schlossen wir endlich wieder mit einem Fest das Schuljahr ab. Auch zwei der ehemaligen Schulleiter, Bernhard Rost und Gottfried Glinski, ließen es sich nicht nehmen, mitzufeiern. Und weil es sich dabei um das 25. Schuljahr der CSH handelte, war das Sommerfest gleichzeitig ein Jubiläumsfest. Zudem erlebten wir einen historischen Moment: Schulleiter Bodo Masuhr gab nach 14 Jahren den Stab weiter an seinen bisherigen Stellvertreter Christian Fehlberg, der die CSH im kommenden Schuljahr kommissarisch leiten wird.

In seiner Rede erinnerte Bodo Masuhr an die bescheidenen Anfänge der Schule in Albbruck. Die Entwicklung in den letzten 25 Jahren sei Grund zu großer Dankbarkeit. Besonders dankbar mache ihn, dass sich an den bisher ca. 4750 Unterrichtstagen nicht ein einziger Unfall mit Schwerverletzten zugetragen habe. Gleichzeitig betonte er: „Von uns selbst heraus sind wir keine besondere, keine bessere Schule. Wir bieten keine besseren Abschlüsse als andere Schulen in unserer Region.“ Was die CSH von anderen Schulen unterscheide, sei das einheitliche Menschen- und Weltbild der Mitarbeitenden, das persönliche und tägliche Vertrauen auf Gottes Fürsorge und Gnade.

Persönliche Worte zum Abschied

Liebe Schülerin und lieber Schüler unserer CSH, sehr geehrte Eltern, Mitarbeiter und Freunde der CSH,

dieses Schuljahr geht zu Ende … so wie auch meine Arbeit als Schulleiter unserer Christlichen Schule Hochrhein.
Es ist Zeit euch Schülerinnen und Schülern und Ihnen Adieu zu sagen. Adieu ist bekanntlich die verkürzte Form des Segenswunsches „Bleibe in Gott“.
In diesem ursprünglichen Sinn des Wortes Adieu wünsche ich euch und Ihnen das Ankommen und „Bleiben in Gott“. Gott die eigene Schuld zu geben, die uns von ihm trennt und durch Jesus Christus Vergebung zu erfahren, ist der Frieden, der einzigartig ist und Gemeinschaft mit Gott stiftet!
Zum anderen wache Gott über euch und Ihnen. Er schenke jeden Tag einen festen Glauben und die Gewissheit seiner Gegenwart, dort wo wir ihn bewusst in unser Leben hineinnehmen.
Im Blick auf die letzten Jahre danke ich euch und Ihnen herzlich für euer und Ihr Vertrauen in meine Arbeit als Schulleiter. Danke für eure und Ihre Begleitung auf meinem Weg, für alle konstruktive Kritik und alle ermutigenden Worte und Gesten. Vielen Dank auch für alle Wünsche zum Abschied!
In der Mitte der Bibel, kurz nach den Psalmen, findet sich ein Buch mit Namen Prediger. Es ist eine Sammlung Lebensweisheiten des Königs Salomo, die ich höchst lesenswert finde. Unter anderem sagt er den bekannten Satz „Alles hat seine Zeit“.
In diesem Sinn wünsche ich euch und Ihnen in der nächsten Zeit Glauben, Gesundheit, persönliches Wachstum sowie Frieden im Wissen um Gottes Gnade.

Adieu
euer / Ihr Bodo Masuhr