(scn) Wie kommt es, dass manche Töne höher sind als andere? Wovon ist die Tonhöhe abhängig?
Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 3 und 4 konnten das gerade ganz praktisch ausprobieren. Musiklehrer Christian Kütemeier zeigte ihnen, wie man aus Holz ein „Külimbaphon“ herstellen kann. Das Külimbaphon ist eine Kütemeiersche Eigenkonstruktion aus 4 Brettern, 25 Holzplättchen und Schrauben.
Beim Instrumentenbau entdeckten die Schülerinnen und Schüler einfache physikalische Gesetzmäßigkeiten, z.B. welchen Einfluss die Länge der Holzstäbchen auf die Schwingungsfrequenz und damit auf die Tonhöhe hat. Mit den fertigen, individuell gestalteten Külimbafonen durften die Schülerinnen und Schüler dann so richtig kreativ werden und frei musizieren.
Auch mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse 5 will Christian Kütemeier dieses Instrument auch im Unterricht bauen. Es soll eine etwas größere Version werden und sein Plan ist, dass alle einheitlich gestimmt werden. Vielleicht wird es dann auch das erste Külimba-Orchester der CSH geben!