20 Jahre CSH: Volle Power voraus
25. Juni 2017

20 Jahr-Feier

(gek) Als am Morgen des 24. Juni 2017 gegen 8.30 Uhr das geschäftige Treiben im Hof und um die CSH herum begann, fragten sich sicher manche Anwohner, ob denn neuerdings auch am Samstag Unterricht stattfindet. Die Antwort war spätestens dann gegeben, als die Banner zum 20-Jahr-Feier-Tag der CSH am Zaun aufgehängt wurden.

An diesem Samstag trafen sich die Belegschaft der CSH, Eltern und Familien, Schüler und Schülerinnen, sowie Ehemalige und Freunde der CSH, um das 20-jährige Bestehen der Christlichen Schule Hochrhein zu feiern, die sich in 20 Jahren von acht auf 418 Schüler vergrößert hat. Dieses Wachstum bezeichnete Schulleiter Bodo Masuhr in seiner Ansprache während des Eröffnungsgottesdienstes in der Turnhalle als „große Gnade“, die alleine nie zu bewältigen gewesen wäre. „Wenn Sie Gott und sein Wirken kennenlernen wollen und herausfinden möchten, ob es ihn gibt, sollten Sie eine christliche Schule gründen“, war sein Ratschlag an das Publikum, der schmunzelnd aufgenommen wurde.

Nach dem Gottesdienst gab es zahlreiche Möglichkeiten, sich aktiv und kreativ zu betätigen. Die Lehrer und Lehrerinnen gaben volle Power in abwechslungsreichen Angeboten von Sägearbeiten, Bobbycar-Parcours und Wikingerschach über Kinderschminken, Knete herstellen, basteln und Gemeinschaftsspielen bis Schokokussschleuder, Musiksessions und Sinnesparcours. Auch die Eltern waren motiviert und tatkräftig involviert und kümmerten sich sowohl um Auf- und Abbau als auch um das kulinarische Wohl der Festgemeinschaft. Hitzefreunde konnten die warmen Temperaturen mit heißen Würstchen nach oben jagen, andere dagegen wählten die kühlere Variante und erstanden ein Eis aus dem Eiswaggon. Darüber hinaus gab es süße Waffeln und ein reichhaltiges Kuchenbuffet.

Ein weiterer offizieller Programmpunkt des Tages war die Podiumsdiskussion mit Schulleiter Bodo Masuhr, Schulsekretärin Beate Langendorf, Schülersprecherin Jana Zurnieden, der ehemaligen Schülerin Helena Filsner, Moderator Kai Oldenburg (Regionalleiter Südkurier), Joachim Baumert (Bürgermeister für Baurecht), Markus Siebold (Landratsamt Waldshut, Amt für Kreisschulen und Liegenschaften), Wolfgang Zschämisch (Pädagogischer Geschäftsführer FES Lörrach) und Barbara Stock, die als Mutter an der Runde teilnahm. Gemeinsam blickten sie auf die letzten 20 Jahre zurück und erörterten den Einfluss der Schule auf ihre Umgebung. Darüber hinaus war die Weiterentwicklung der CSH Thema der Runde, aber auch die Sicherung der Qualität. „Es wäre schön, wenn die Atmosphäre so lieb bleiben würde wie sie ist und der einzelne Schüler weiterhin so viel Wertschätzung erfährt“, formulierte Helena Filsner als Wunsch für die CSH.

Wir danken allen, die zum Wachstum und zur Reifung der CSH über die letzten 20 Jahre beigetragen haben, dazu momentan beitragen und den zukünftigen Weg begleiten werden. Schule machen ist ein Prozess, ein spannender Weg, der von Höhen und Tälern gesäumt ist, und den man nur gemeinsam gehen kann.

In diesem Sinne: Miteinander, mit Gott, mit Qualität und Respekt!

Miriam Gekeler, Kommunikation CSH