Besser als Lüften und eine gelungene Umsetzung unseres Schuljahresmottos: raus in die Natur!
(scn) So ein Wandertag ist etwas Wunderbares, vor allem jetzt, wo frische Luft das Gebot der Stunde ist. Beim Fahrradfahren und Wandern im Freien konnten unsere Grund- und Realschulklassen der Jahrgangsstufen 1 bis 9 am 8. Oktober bei sonnigem Herbstwetter miteinander quatschen, lachen und ungezwungen Zeit verbringen. Das passte hervorragend zum gemeinsamen Schuljahresmotto aller FES-Schulen: Begegnungen wahrnehmen, meinen Nächsten sehen. Das Motto wurde natürlich mit Bedacht formuliert – in der aktuellen Situation sind echte Begegnungen wertvoller als in Zeiten, in denen wir uns mit großer Selbstverständlichkeit ohne Abstand tagtäglich begegnen können.
Unsere beiden ersten Klassen machten einen Spaziergang zum Wildgehege – das hat an der CSH schon Tradition! Die Klasse 3a wanderte mit Klassenlehrer Rosario Terrana von Lauchringen an der Wutach entlang nach Tiengen. Ihre Parallelklasse stattete der Mühle in Tiengen einen Besuch ab und sah sich dort an, wie aus Korn Brot wird. Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5 hatten eine schöne Zeit auf einem Bauernhof in Indlekofen. Unsere beiden neunten Klassen betätigten sich sportlich: Die 9a wagte sich im Kletterpark in luftige Höhen, während sich die 9b rund 20 km bei teils knackiger Steigung mit dem Fahrrad zu einer Grillhütte in Gaiß kämpfte. Dort war die Grillkohle bei ihrer Ankunft schon heiß und Salate standen zur Stärkung bereit. „Es lohnt sich immer wieder durchzuhalten – ob am Berg oder im Englischunterricht“, resümiert Lehrer Bodo Masuhr augenzwinkernd.
Und unsere beiden 10. Klassen? Frische Luft ist schön und gut, aber die Abschlussprüfungen erfordern intensive Vorbereitungen. Die Schülerinnen und Schüler nutzten die Zeit und die ungewöhnliche Ruhe im Schulgebäude, um sich einen ganzen Vormittag lang mit mathematischen Themen zu beschäftigen. Mathetag statt Wandertag, Lüften statt Wandern, hieß es für sie.